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Untersuchungen der magnetischen Mikrostruktur von Kobaltschichten und Ir-, Co-Multilagen mit Kerrmikroskopie und magnetischer Kraftmikroskopie

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Dünne Kobaltschichten werden neben der magnetischen Speichertechnik auch in gekoppelten Multilagensystemen für Magnetowiderstandsanwendungen (GMR) eingesetzt. Das mikromagnetische Verhalten der Multilagen ist dabei allerdings noch weitgehend ungeklärt, auch weil die dabei verwendete Schichtdicke so gering ist, daß sich die Domänenwände und ihre Eigenschaften verändern. In diesem Zusammenhang werden im ersten Teil der Arbeit die strukturellen, magnetischen und mikromagnetischen Eigenschaften gesputterter Kobaltschichten untersucht. Mit der Kerrmikroskopie werden, abhängig von der Schichtdicke, verschiedene Typen von Domänenwänden abgebildet: Blochwände, Cross-tie Wände und Néelwände. Eine detaillierte Untersuchung wird mit MFM durchgeführt. Im folgenden werden mikromagnetische Untersuchungen an gekoppelten Ir/Co-Multilagen vorgestellt. In der Kerrmikroskopie zeigt sich dabei ein klarer Unterschied zwischen ferromagnetisch und antiferromagnetisch gekoppelten Multilagen. Das Auftreten von ringförmigen Linienmustern in antiferro-magnetisch gekoppelten Multilagen, das auch mit MFM beobachtet wird, ist ein Hinweis darauf, daß sich in diesem System 360° Wände ausbilden.

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1999

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