Aufbau und Erhalt strategischer Wettbewerbsvorteile durch Innovation bei Dienstleistungsunternehmen
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Die Diplomarbeit „Aufbau und Erhalt strategischer Wettbewerbsvorteile durch Innovation bei Dienstleistungsunternehmen“ untersucht Dienstleistungs-Innovationen als wettbewerbsstrategisches Instrument aus einem ressourcenorientierten Blickwinkel. Da Theorie und Praxis Dienstleistungs-Innovationen eine geringe Bedeutung hinsichtlich der wettbewerblichen Positionierung eines Dienstleistungsunternehmens einräumen, wird zunächst aus der Perspektive des Wissensmanagements der Zusammenhang zwischen Kernkompetenzen und Innovationen eines Dienstleisters verdeutlicht. Aufbauend auf dieser grundsätzlichen Überlegung wird die Komplexität des Managements einer innovationsinduzierten Unternehmensentwicklung sowie Möglichkeiten der Komplexitätsbewältigung aus der Perspektive der Unternehmensführung eines Dienstleisters aufgezeigt. Im Anschluss daran wird auf der Grundlage eines Dienstleistungsproduktionsmodells eine Typologie erarbeitet, welche Dienstleistungs-Innovationen hinsichtlich ihrer wettbewerblichen Implikationen absatzmarktbezogen differenziert. Unter Bezugnahme auf die vorstehende Typologie sowie unter Berücksichtigung der Erkenntnisse zum (Wissens-)Management einer innovationsinduzierten Unternehmensentwicklung werden Imitationsbarrieren für Dienstleistungs-Innovationen dargestellt. Abschließend wird vor dem Hintergrund der theoriebasierten Erkenntnisse der Arbeit die Schlussfolgerung gezogen, dass Dienstleistungs-Innovationen weder leicht zu entwickeln noch einfach zu imitieren sind und für Dienstleister als wettbewerbsstrategisches Instrument eine wichtige Rolle spielen.