Beanspruchung und Schwingfestigkeit der Doppel-HY-Naht mit Doppelkehlnaht von Stirnplattenverbindungen
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Bei Stahlhochbauten, Kranbahnen und Kränen werden biegesteife Stirnplattenstöße auch schwingend beansprucht. Dabei sind neben den hochfesten, voll vorgespannten Schrauben des Stoßes die Schweißnähte zwischen Stirnplatte und Flansch oder Steg des Trägers schwingbruchgefährdet. Die Schweißungen erfolgen rationell als Doppel-HY-Naht mit Doppelkehlnaht. Bei diesen nicht durchgeschweißten Nähten ist die Kerbe in der Nahtwurzel ausschlaggebend für die Einstufung in die Kerbfallklassen und somit für den Ermüdungsfestigkeitsnachweis der gesamten Verbindung. Die Kerbklasseneinstufung geschieht derzeit auf der Basis von Versuchsergebnissen, die man am Kreuzstoß erhielt. Weil der Kraftfluss beim geschraubten T-Stoß im Gegensatz zum Kreuzstoß grundsätzlich anders verläuft, musste das Bewerten der Schweißnahtwurzel angezweifelt werden. - Es wurden T-Stöße mit Doppel-HY-Naht mit Doppelkehlnaht theoretisch untersucht. Zusammen mit 49 Dauerschwingversuchen zur Ermittlung der Ermüdungsfestigkeit der Schweißverbindung und des Rissursprungs zeigten die Analysen, dass nicht die Wurzelkerbe für die Ermüdungsfestigkeit maßgebend ist, sondern der Nahtübergang zur Stirnplatte.
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Beanspruchung und Schwingfestigkeit der Doppel-HY-Naht mit Doppelkehlnaht von Stirnplattenverbindungen, Kathrin Schwarzer
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1999
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- Titel
- Beanspruchung und Schwingfestigkeit der Doppel-HY-Naht mit Doppelkehlnaht von Stirnplattenverbindungen
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Kathrin Schwarzer
- Verlag
- Fraunhofer IRB-Verl.
- Erscheinungsdatum
- 1999
- ISBN10
- 3816754376
- ISBN13
- 9783816754374
- Reihe
- Bauforschung
- Kategorie
- Bauwesen & Statik
- Beschreibung
- Bei Stahlhochbauten, Kranbahnen und Kränen werden biegesteife Stirnplattenstöße auch schwingend beansprucht. Dabei sind neben den hochfesten, voll vorgespannten Schrauben des Stoßes die Schweißnähte zwischen Stirnplatte und Flansch oder Steg des Trägers schwingbruchgefährdet. Die Schweißungen erfolgen rationell als Doppel-HY-Naht mit Doppelkehlnaht. Bei diesen nicht durchgeschweißten Nähten ist die Kerbe in der Nahtwurzel ausschlaggebend für die Einstufung in die Kerbfallklassen und somit für den Ermüdungsfestigkeitsnachweis der gesamten Verbindung. Die Kerbklasseneinstufung geschieht derzeit auf der Basis von Versuchsergebnissen, die man am Kreuzstoß erhielt. Weil der Kraftfluss beim geschraubten T-Stoß im Gegensatz zum Kreuzstoß grundsätzlich anders verläuft, musste das Bewerten der Schweißnahtwurzel angezweifelt werden. - Es wurden T-Stöße mit Doppel-HY-Naht mit Doppelkehlnaht theoretisch untersucht. Zusammen mit 49 Dauerschwingversuchen zur Ermittlung der Ermüdungsfestigkeit der Schweißverbindung und des Rissursprungs zeigten die Analysen, dass nicht die Wurzelkerbe für die Ermüdungsfestigkeit maßgebend ist, sondern der Nahtübergang zur Stirnplatte.