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Künstlerische Entwicklungsverläufe im zwanzigsten Jahrhundert

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Die Zusammenführung der beiden großen Dichter, die so gegensätzliche Konzepte, Auffassungen und Standpunkte vertraten und sehr differente Werke und Werkgruppen hinterließen, unterwandert übliche kurzschlüssige Vergleiche und Gegenüberstellungen. Die Arbeit hat keinen traditionellen monographischen oder biographischen Charakter, das Spannende ihrer Argumentationsführung ergibt sich vor allem aus der Konzentration auf geistes-, bewußtseins- und philosophiegeschichtliche Fragestellungen, die in den geistigen und lebensweltlichen Horizont unserer Epoche führen. Dorit Beckmann forciert den leitenden Gedanken, dass beide Dichter einen für unser Jahrhundert "verbindlichen Bewußtseinszustand " repräsentieren und auf intensive Weise vor allem reflektierend und in analytischer Pointiertheit in die Ereignisse, Brüche und Katastrophen der Zeitgeschichte involviert sind. Das vorzügliche Wissen der Verfasserin und die gedankliche Strukturierung führen - ohne dass dies direkt thematisiert wird - zu interessanter Bilanz der Wege und Irrwege am Ende des zwanzigsten Jahrhunderts. Die Neigung zur Pointe und zur Zuspitzung, das Vermeiden feuilletonistischer Vagheit schaffen Klarheit und Deutlichkeit - beides wiederum fördert die Diskussion, und manches Argument wird nicht unwidersprochen bleiben.

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Künstlerische Entwicklungsverläufe im zwanzigsten Jahrhundert, Dorit Beckmann

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Erscheinungsdatum
1999
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