Messung der turbulenten Dissipationsrate in ebenen und achsensymmetrischen Nachlaufströmungen
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Die Mehrzahl aller Strömungen in Natur und Technik ist turbulent. Aus der damit verbundenen praktischen Bedeutung resultiert die Forderung, turbulente Strömungen berechnen zu können. Voraussetzung dafür ist die Modellierung der turbulenten Transportmechanismen. Eine wichtige Rolle spielt dabei der Dissipationsprozeß, auf den Thoralf Schenck in dieser Untersuchung sein Augenmerk richtet. Durch Untersuchung zweier Nachlaufströmungen wird ein Dissipationsmodell experimentell verifiziert. Es wird ein Meßverfahren entwickelt, das erstmalig die Messung aller Komponenten des Dissipationstensors sowie die Messung der Produktionsterme Pe1 und Pe2 der Dissipationsgleichung erlaubt. Auf dieser Basis werden Modellansätze direkt überprüft und Verbesserungen aufgezeigt.