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"Es sey die alte Welt gefunden in der Neuen"

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Amerika übt bis heute eine magische Anziehungskraft auf Menschen weltweit aus, deren Gründe sich im Laufe der Jahrhunderte verändert haben. Das Motiv steht programmatisch für die Aussicht auf Erfolg und Reichtum und weckt den Reiz des Unbekannten. Der Fokus liegt auf der Verwendung des Amerika-Motivs in der deutschen Lyrik der Frühen Neuzeit, was aus zwei Perspektiven von Interesse ist. Erstens hat die Entdeckung einer „Neuen Welt“ die literarisch produktiven Zeitgenossen stark beeinflusst, weshalb die Thematisierung Amerikas in dieser Epoche untersucht wird. Zweitens wurde die Gattung der Lyrik in der deutschen Philologie in Bezug auf das Amerika-Motiv bislang kaum behandelt. Das Buch analysiert vier Autoren, die die gesamte Zeitspanne der Frühen Neuzeit abdecken. Dabei wird die erste lyrische Reflexion Amerikas im „Narren Schyff“ von Sebastian Brant berücksichtigt, ebenso wie Christian Wernicke, der am Ende dieser Epoche steht und an der Schwelle zur Aufklärung schreibt. Dazwischen wird Theodor de Bry betrachtet, der als Verleger und Kupferstecher die Vorstellung von Amerika prägte, sowie der barocke Epigrammatiker Friedrich von Logau. Die Verwendung des Amerika-Motivs in der Lyrik dieser vier Dichter wird detailliert interpretiert.

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"Es sey die alte Welt gefunden in der Neuen", Andreas Klaffke

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2000
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