Citroe͏̈n
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Mit Zahnrädern fing alles an: Andre Citroën, der Pariser Industrielle, hatte sein Glück vor dem Ersten Weltkrieg mit der Herstellung von winkelverzahnten Untersetzungsgetrieben gemacht und danach mit dem Automobilbau begonnen. Es folgte eine rasante Berg-und-Talfahrt, deren Höhen und Tiefen untrennbar verzahnt sind mit innovativer Technik und avantgardistischem Design: 1934: das erste Automobil mit Frontantrieb, 1948 2 CV, 1955 Citroën DS/ID – die Liste ist lang und ließe sich problemlos bis hin zum Xsara Picasso von 1998 verlängern und belegt vor allem eins: Innovation hat Tradition in dieser Firma, und Immo Mikloweit hat sie protokolliert. Technische Daten und Details, Neuvorstellungen und Modellpflege, aber auch das, was sich jenseits der Technik abspielte – die Übernahme durch Michelin ebenso wie die Fusion mit Peugeot – läßt Immo Mikloweits reich illustrierte Citroën-Chronik nachvollziehen. Das liest sich so lebendig und frisch, so unverkrampft und sympathisch, dass man diesen Titel, und das ist wirklich ungewöhnlich in diesem eher nüchternen Themenbereich, am liebsten am Stück durchlesen möchte: Auch in diesem Bereich wird die Marke mit dem Doppelwinkel einmal mehr ihrem Ruf gerecht, anders als die anderen zu sein. In diesem Sinne: Bonne route! Inhaltsverzeichnis: Zu diesem Buch André Citroën: Zum Unternehmer geboren Citroën avanciert zum Automobilhersteller Marktführer in Frankreich, neue Märkte in ganz Europa Start der Citroën-Produktion in Deutschland Jahre großer Erfolge Die Goldenden Zwanziger gehen zu Ende Im Sog der Weltwirtschaftskrise Neue technische Konzepte setzen sich durch Schatten am Horizont Neubeginn in den fünfziger Jahren Avantgarde aus Tradition Innovationen im Zeichen des Doppelwinkels Mit neuen Konzepten ins 21. Jahrhundert Taxis, Nutz- und Spezialfahrzeuge, Sonderkarosserien Zahlen, Daten, Fakten Stichwortverzeichnis