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Dividenden-Stripping am deutschen Aktien- und Optionsmarkt

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Unter Schlagzeilen wie „Der Milliardenstrip“ oder „Strip in der Zockerstube“ hat der Begriff des Dividenden-Stripping mittlerweile auch in einer breiteren Öffentlichkeit eine gewisse Berühmtheit erlangt. Offenbar ist es bestimmten Marktteilnehmern gelungen, mit Hilfe von Aktiengeschäften in zeitlicher Nähe zum Dividendentermin (den sogenannten Stripping-Geschäften) Regelungen des deutschen Steuerrechts gezielt zu umgehen. Der Gesetzgeber sah sich schließlich zum Handeln gezwungen und bemühte sich, das Dividenden-Stripping durch Änderungen des Einkommensteuergesetzes zu unterbinden. Im theoretischen Teil der vorliegenden Untersuchung werden zunächst die steuersystematischen Ursachen des Dividenden-Stripping analysiert und erläutert. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Auseinandersetzung mit den im Schrifttum kontrovers diskutierten gesetzgeberischen Maßnahmen zur Eindämmung des Dividenden-Stripping. Im empirischen Teil der Arbeit wird anhand einer Analyse der Umsatzdaten des deutschen Aktien- und Optionsmarktes untersucht, ob die Maßnahmen des Gesetzgebers tatsächlich geeignet waren, das Dividenden-Stripping wirksam einzuschränken. Im Rahmen der empirischen Untersuchung kann außerdem aufgezeigt werden, in welchem Umfang Stripping-Geschäfte stattgefunden haben.

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Dividenden-Stripping am deutschen Aktien- und Optionsmarkt, Martin Stremplat

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2000
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