Das kleine Katerbuch
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Wer kennt es nicht, das dumpfe Gefühl, wenn hinter der Stirn der Preßlufthammer tobt, die Wüste sich im Rachen ausbreitet und die Zunge sich wie ein alter Putzlappen anfühlt. Erbarmungslos kommt er daher: 'der Tag danach'. Der Kater hat seine Krallen ausgefahren. Das lästige Katzentier hat seinen Weg in Körper und Hirnwendungen gefunden. Jetzt gilt es erst mal, den stechend-dumpfen Kopfschmerz, die Schwindelgefühle und den Katzenjammer zu vertreiben. Wie konnte das passieren? War das letzte Bier etwa schlecht? Warum eigentlich holen wir uns seit Menschengedenken diese bittere Quittung für eine rauschhafte Nacht ab? Und wie wird der Kater überhaupt geboren? Stefanie Rahnfeld ist diesen Fragen in ihrem Katerbuch kulturhistorisch nachgegangen und dabei auf manche amüsante Antwort gestoßen.