"Spurensuche" als psychologische Erinnerungsarbeit
Autoren
Parameter
Kategorien
Mehr zum Buch
Im Zentrum der vorliegenden Untersuchung steht die Frage, in welcher Weise psychisch-familiale „Spuren“ des Nationalsozialismus bei KlientInnen zweier Generationen nach dem Zweiten Weltkrieg präsent sind und in der personzentrierten, ressourcenorientierten und systemischen Beratung zur Sprache gebracht und bearbeitet werden können. Ein Buch über die deutsche Bewältigung und Nicht-Bewältigung der NS-Zeit - diesmal allerdings aus psychologischer Sicht und im Kontext der Beratung und Therapie in einer Beratungsstelle für Studierende an einer deutschen Hochschule. Angesichts aktueller Themen, die die heutige Auseinandersetzung mit der NS-Zeit kennzeichnen, wie die „Goldhagen-Kontroverse“, die Debatte um die „Wehrmachtsausstellung“ und um das Aufstellen von Mahnmalen und Gedenktafeln, sowie die aktuellen Versionen von Antisemitismus und Rechtsextremismus, skizziert der Autor die massiven Gegensätze zwischen dem Ausmaß an totaler Vernichtung auf der einen Seite und den Versuchen zu normalisieren auf der anderen Seite.
Buchkauf
"Spurensuche" als psychologische Erinnerungsarbeit, Wolfgang Neumann-Bechstein
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1999
Lieferung
Zahlungsmethoden
Deine Änderungsvorschläge
- Titel
- "Spurensuche" als psychologische Erinnerungsarbeit
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Wolfgang Neumann-Bechstein
- Verlag
- Dgvt-Verl.
- Erscheinungsdatum
- 1999
- ISBN10
- 3871590266
- ISBN13
- 9783871590269
- Kategorie
- Psychologie
- Beschreibung
- Im Zentrum der vorliegenden Untersuchung steht die Frage, in welcher Weise psychisch-familiale „Spuren“ des Nationalsozialismus bei KlientInnen zweier Generationen nach dem Zweiten Weltkrieg präsent sind und in der personzentrierten, ressourcenorientierten und systemischen Beratung zur Sprache gebracht und bearbeitet werden können. Ein Buch über die deutsche Bewältigung und Nicht-Bewältigung der NS-Zeit - diesmal allerdings aus psychologischer Sicht und im Kontext der Beratung und Therapie in einer Beratungsstelle für Studierende an einer deutschen Hochschule. Angesichts aktueller Themen, die die heutige Auseinandersetzung mit der NS-Zeit kennzeichnen, wie die „Goldhagen-Kontroverse“, die Debatte um die „Wehrmachtsausstellung“ und um das Aufstellen von Mahnmalen und Gedenktafeln, sowie die aktuellen Versionen von Antisemitismus und Rechtsextremismus, skizziert der Autor die massiven Gegensätze zwischen dem Ausmaß an totaler Vernichtung auf der einen Seite und den Versuchen zu normalisieren auf der anderen Seite.