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Marcel Reich-Ranicki beschreibt Golo Mann, den Sohn von Thomas Mann, der erst nach dem Tod seines Vaters seine eigenen Werke verfassen konnte. Der Briefwechsel zwischen Golo Mann und Reich-Ranicki beleuchtet die komplexe Dynamik der Familie Mann und beginnt mit einer Anfrage Reich-Ranickis um eine Buchrezension für die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Dies führt zu einer tiefgehenden Diskussion über die familiären Beziehungen und die Schatten, die Thomas Mann über seine Kinder warf. Golo Mann teilt Anekdoten über die Homosexualität seines Vaters und das schwierige Verhältnis zwischen den Geschwistern, die alle unter dem Einfluss des dominierenden Vaters litten. Sein bitteres Geständnis „I want to be myself and not the son“ verdeutlicht seinen inneren Konflikt. Die Korrespondenz bietet Einblicke in die innere Balance der Familie Mann und zeigt, wie offen Reich-Ranicki die Auseinandersetzung mit einem seiner zentralen Themen suchte. Herausgegeben von Volker Hage, der seine Karriere bei Reich-Ranicki begann, wird der Briefwechsel als ungeschütztes Gespräch zweier Literaturenthusiasten präsentiert. Reich-Ranicki reflektiert über Golo Mann als unglücklichen Sohn eines Genies und gleichzeitig als leidenschaftlichen Bewunderer der Literatur.

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Enthusiasten der Literatur, Golo Mann

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2000
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