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Untersuchungen zu hallstattzeitlichen Frauentrachten mit Spiralbrillenfibeln zwischen Alpen, Karpaten und Ostsee

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Die Arbeit basiert auf einem Katalog von 35 Fundorten von Spiralbrillenfibeln und untersucht die Trachtausstattungen in hallstattzeitlichen Grab- und Depotfunden. Durch regionale und überregionale Vergleiche werden feine Unterschiede in den lokalen Chronologien aufgezeigt, die zuvor übersehen wurden. So beginnen beispielsweise galizisch-nordslowakische und Billendorfer Exemplare bereits im 8. Jh. v. Chr., während sie bisher nach Ha D datiert wurden. Die Funde nördlich der Mittelgebirge stammen hauptsächlich aus Depotfunden, während sie südlich davon in Gräbern zu finden sind. Auch die untersuchten Schaukelfußringe werden als Lokalformen identifiziert und reichen von Ha B2/3 bis C1, wobei in Pannonien der Beginn ebenfalls im 8. Jh. liegt. In Nordbayern zeigt sich eine Abfolge von Frauengräbern des Typs „Kirchenreinbach-Landersdorf“ [Ha B3, 8. Jh.: breit gerippte Armbänder, Hohlwulstringe, Schaukelfußringe, tordierte Halsringe] zu solchen des Typs „Dietfurt-Obernricht“ [Ha D1: Melonenarmbänder, schmal auslaufende Halsringe, Gürtelzubehör, keine Schaukelfußringe oder Hohlwulstringe, erste Vierpaßfibeln, Halbmondfibeln, Schlangenfibeln und Dragofibeln].

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Untersuchungen zu hallstattzeitlichen Frauentrachten mit Spiralbrillenfibeln zwischen Alpen, Karpaten und Ostsee, Sabine Pabst

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2000
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