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Kundenorientierung im Innovationsprozess

Eine Untersuchung der Kunden-Hersteller-Interaktion in Konsumgütermärkten

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  • 351 Seiten
  • 13 Lesestunden

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Endverbrauchern wird oft eine passive Rolle im Innovationsprozess zugeschrieben, da man ihnen nicht zutraut, eigenständige Ideen für neue Produkte oder Dienstleistungen zu entwickeln. Empirische Studien und Fallbeispiele zeigen jedoch, dass Konsumgüterkunden Neuentwicklungen bereichern und manchmal sogar dominieren. Diese Arbeit untersucht die Herausforderungen der aktiven Einbeziehung von Kunden in Innovationsprozesse. Zunächst wird die Schwierigkeit der Identifikation qualifizierter und motivierter Endverbraucher thematisiert. Der Verfasser formuliert Hypothesen über Charakteristika fortschrittlicher Kunden und testet diese durch eine Befragung von Nutzern von Outdoor- und Trekkingprodukten. Die Ergebnisse zeigen, dass viele Befragte eigene Ideen für neue Produkte entwickeln und sich in spezifischen Merkmalen von innovationspassiven Konsumenten unterscheiden. Nach der Auswahl der Kunden wird die Herausforderung der Einbindung fortschrittlicher Kunden in den Innovationsprozess behandelt. Eine Herstellerbefragung in der Sportausrüstungsbranche zeigt, dass die Interaktion zwischen Kunden und Herstellern wenig methodisch unterstützt und nur punktuell erfolgt. Zudem wird deutlich, dass die Entscheidung für oder gegen die Kundeneinbindung stark von den subjektiven Erwartungen der verantwortlichen Mitarbeiter abhängt.

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Kundenorientierung im Innovationsprozess, Christian Lüthje

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Erscheinungsdatum
2000
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