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Die Modellierung der personellen Einkommensverteilung mit verallgemeinerten Pareto-Kurven

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Die klassische Pareto-Verteilung avancierte in der Statistik zum anerkannten Modell für Einkommensverteilungen. Pareto bemerkte, daß von oben kumulierte Einkommen in einem doppelt-logarithmischen Koordinatensystem annähernd auf einer Geraden liegen. Seither heißt dieses Koordinatensystem Pareto-Diagramm und die dargestellte Kurve Pareto-Kurve. Eine Gerade als Pareto-Kurve charakterisiert die Pareto-Verteilung. Da diese Verteilung nur große Einkommen hinreichend gut approximiert, während die Anpassung für kleine und mittlere Einkommen unbefriedigend bleibt, ist man auf der Suche nach Verteilungen, deren Pareto-Kurve zumindest eine asymptotische Steigung besitzt. Die in dieser Arbeit vorgestellte Log-Pareto-Verteilung erfüllt diese Eigen-schaft. Sie beinhaltet zum einen die klassische Pareto-Verteilung und zum anderen gibt es Parameterkonstellationen, so daß die zugehörige Dichte ein inneres lokales Maximum aufweist, ein in der jüngeren Zeit immer häufiger auftretendes Phänomen. Wichtige Größen in der Ungleichheitsmessung sind für diese Verteilung analytisch hergeleitet worden. Ordnungskonzepte, wie die stochastische Dominanz, dienen einem Vergleich der sozialen Wohlfahrt zweier Einkommensverteilungen. Hier läßt sich die Auswirkung auf die Verteilung bei Veränderung der Parameterwerte sehr schön interpretieren.

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Die Modellierung der personellen Einkommensverteilung mit verallgemeinerten Pareto-Kurven, Thorsten Ziebach

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2000
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