Regensburger Verlagsbuchhandlungen als Musikverlage
Autoren
Parameter
Mehr zum Buch
Vorliegender Band bildet die Fortsetzung des ersten Bandes zur Geschichte der Regensburger Musikverlage, der den Zeitraum von 1750 bis 1850 zum Gegenstand hat. Nun wird das Musikverlagswesen in der Stadt Regensburg in dem Zeitraum zwischen 1850 und 1950 unter die Lupe genommen. Im Mittelpunkt stehen 34 Verlage, die sich in größerem Umfang dem musikalischen Bereich widmeten. Da die meisten von ihnen heute völlig unbekannt sind, wird noch der letzte und kleinste Verlag erfasst einschließlich der Selbstverlage von Institutionen oder Vereinen; unberücksichtigt bleiben nur Selbstverlage von Komponisten. Die meisten „kleineren“ und „kleinen“ Verlage haben ein mehr oder weniger „buntes“ Gesamtwerk publiziert. Zwei Verlage stechen aber durch den Umfang ihrer Produktion als die „großen“ heraus: Friedrich Pustet und Alfred Coppenrath, die gleichfalls nie bzw. nicht immer „reine“ Musikverlage waren. Bei allen wird nur der Verlagsbereich Musik mit Musikbuch und Musikalien berücksichtigt und als Verlagskatalog zusammengestellt. Nach sorgfältigen und umfangreichen Recherchen stellt die Arbeit nicht nur in biographischen und geschichtlichen Abrissen die Tätigkeiten der einzelnen Verlage vor, sondern sie dokumentiert insbesondere fundiert und eindrucksvoll die oftmals kaum mehr belegbaren Druckerzeugnisse. Die Reihe Quellen und Abhandlungen zur Geschichte des Musikverlagswesens will einen noch immer vernachlässigten Bereich musikwissenschaftlicher Forschung stärker in den Vordergrund rücken. Anhand von Briefen und sonstigen Dokumenten, Verlagslisten und Studien zu verschiedenen Aspekten der Verlagsgeschichte soll die Relevanz dieses Bereichs für die Kulturgeschichte insgesamt und besonders für das Schaffen und Verbreiten musikalischer Werke aufgezeigt werden.
Buchkauf
Regensburger Verlagsbuchhandlungen als Musikverlage, Thomas Emmerig
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2007
Lieferung
Zahlungsmethoden
Deine Änderungsvorschläge
- Titel
- Regensburger Verlagsbuchhandlungen als Musikverlage
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Thomas Emmerig
- Verlag
- Schneider
- Erscheinungsdatum
- 2007
- ISBN10
- 3795212332
- ISBN13
- 9783795212339
- Reihe
- Quellen und Abhandlungen zur Geschichte des Musikverlagswesens
- Kategorie
- Literaturwissenschaft
- Beschreibung
- Vorliegender Band bildet die Fortsetzung des ersten Bandes zur Geschichte der Regensburger Musikverlage, der den Zeitraum von 1750 bis 1850 zum Gegenstand hat. Nun wird das Musikverlagswesen in der Stadt Regensburg in dem Zeitraum zwischen 1850 und 1950 unter die Lupe genommen. Im Mittelpunkt stehen 34 Verlage, die sich in größerem Umfang dem musikalischen Bereich widmeten. Da die meisten von ihnen heute völlig unbekannt sind, wird noch der letzte und kleinste Verlag erfasst einschließlich der Selbstverlage von Institutionen oder Vereinen; unberücksichtigt bleiben nur Selbstverlage von Komponisten. Die meisten „kleineren“ und „kleinen“ Verlage haben ein mehr oder weniger „buntes“ Gesamtwerk publiziert. Zwei Verlage stechen aber durch den Umfang ihrer Produktion als die „großen“ heraus: Friedrich Pustet und Alfred Coppenrath, die gleichfalls nie bzw. nicht immer „reine“ Musikverlage waren. Bei allen wird nur der Verlagsbereich Musik mit Musikbuch und Musikalien berücksichtigt und als Verlagskatalog zusammengestellt. Nach sorgfältigen und umfangreichen Recherchen stellt die Arbeit nicht nur in biographischen und geschichtlichen Abrissen die Tätigkeiten der einzelnen Verlage vor, sondern sie dokumentiert insbesondere fundiert und eindrucksvoll die oftmals kaum mehr belegbaren Druckerzeugnisse. Die Reihe Quellen und Abhandlungen zur Geschichte des Musikverlagswesens will einen noch immer vernachlässigten Bereich musikwissenschaftlicher Forschung stärker in den Vordergrund rücken. Anhand von Briefen und sonstigen Dokumenten, Verlagslisten und Studien zu verschiedenen Aspekten der Verlagsgeschichte soll die Relevanz dieses Bereichs für die Kulturgeschichte insgesamt und besonders für das Schaffen und Verbreiten musikalischer Werke aufgezeigt werden.