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Controllership in Japan

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Betriebswirtschaftliche Konzepte und Theorien werden im Rahmen ländervergleichender Forschung getestet und weiterentwickelt. Das trifft gleichermaßen für die Controllingforschung zu, die sich in Deutschland in den vergangenen Jahren zu einem eigenständigen Gebiet der betriebswirtschaftlichen Forschung entwickelt hat. Die Einbeziehung der zweitgrößten Wirtschaftsnation Japan in die ländervergleichende betriebswirtschaftliche Forschung insgesamt ist notwendig, aber noch nicht selbstverständlich. Insbesondere behindert (bzw. verhindert) es der erschwerte Zugang zu Quellen und Sekundärliteratur, Informationen über Japan und Erkenntnisse japanischer Wissenschaftler für die allgemeine Forschung zu nutzen. Die vorliegende Arbeit zu Controllership in Japan ist an der Schnittstelle zwischen Betriebswirtschaftslehre und gegenwartsbezogener sozialwissenschaftlicher Japanforschung angesiedelt. Das Thema Controllership wird interdisziplinär aus betriebswirtschaftlicher und japanologischer Perpektive behandelt. Die gewonnenen Erkenntnisse über die Controllershipforschung und -praxis in Japan stellen einen Beitrag zur vergleichenden Controllingforschung dar und liefern Ansätze für weitergehende Forschungsprojekte zur Konzeptionalisierung und theoretischen Fundierung von Controllership. Japan als Gegenstand vergleichender Controllingforschung Betriebswirtschaftlich-historische Analyse: Einführung von Internal Control und Ableitung der Controllership-Konzeption Wissenschaftlicher und berufständischer Diskurs über Controllership und Internal Control Empirische Befunde zur Controllershippraxis in japanischen Unternehmen Controllership im Ländervergleich USA-Deutschland-Japan Literaturverzeichnis „Die Arbeit von Silke-Susann Otto erfüllt nicht nur eine wichtige Funktion dadurch, daß sie das Verständnis für die japanischen Unternehmen und die Führungsinstrumente in japanischen Unternehmen deutlich verbessert. Sie trägt auch dazu bei, daß ein intensiverer wissenschaftlicher Gedankenaustausch mit Japan möglich wird. Daß dazu natürlich eine solide Kenntnis der japanischen Sprache gehört, ist selbstredend. Insofern ist die Arbeit auch von allgemeinem kulturpolitischem Wert.“ (Horst Albach)

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2000

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