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Variantenmanagement aus Betreibersicht

Das Beispiel einer Schienenverkehrsunternehmung

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Standardisierung und Individualisierung sind entscheidende Faktoren, die bestimmen, in welchem Umfang Varianten in der Produktion gewünscht oder zugelassen werden. Die Festlegung einer optimalen Anzahl von Varianten ist ein häufig behandeltes Problem, doch die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der „richtigen“ Variantenzahl aus der Sicht eines Dienstleistungsunternehmens, insbesondere wenn dieser als Beschaffer marktbeherrschend ist, bleibt unzureichend. Die große fahrzeugbezogene Variantenvielfalt bei der Deutschen Bahn AG, bedingt durch historische Entwicklungen, stellt eine besondere Herausforderung dar. Im Rahmen eines Doktorandenprogramms hat sich Herr Hoffmann mit der theoretischen Abgrenzung des Problems der Variantenwahl aus der Sicht eines Flottenbetreibers beschäftigt und Möglichkeiten zur praktischen Lösung erarbeitet. Sein Ergebnis ist überzeugend: Der optimale Grad der Flottenheterogenität liegt dort, wo der Grenzerlös einer zusätzlichen Fahrzeugvariante ihren Grenzkosten entspricht. Dies bildet den Ausgangspunkt seiner Überlegungen, um funktionale Zusammenhänge zwischen Erlösen und der Anzahl angebotener Varianten sowie den kostenmäßigen Zusammenhang zu analysieren. Da das theoretische Gleichgewicht allein noch keine praktische Lösung bietet, entwickelt der Verfasser konstruktive Ansätze zur Umsetzung dieser Erkenntnisse.

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Variantenmanagement aus Betreibersicht, Stefan Hoffmann

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2000
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(Paperback)
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