Equity ownership in Switzerland 2000
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Die Studie Im Auftrag der Vereinigung Schweizerischer Handels- und Verwaltungsbanken (VHV) und unter Mitwirkung der SWX Swiss Exchange führte das Swiss Banking Institute der Universität Zürich eine repräsentative Studie zum Aktienbesitz in der Schweiz durch. Ziel der Studie war es, den Anteil der direkten und indirekten Aktionäre in der Schweiz zu bestimmen und ein detailliertes Bild des Anlageverhaltens zu gewinnen. Mit der Stichprobe von rund 2000 Befragten und dem umfangreichen Fragenkatalog umfasst diese Untersuchung die bisher grösste in der Schweiz erhobene und ausgewertete Datenmenge zu dieser Thematik. Die telefonischen Interviews wurden im Zeitraum Mai bis Juli 2000 durchgeführt. Wichtigste Resultate Aktienanlagen sprechen breite Kreise an. Ein Drittel der Schweizer Wohnbevölkerung zwischen 18 und 74 Jahren besitzt Aktien; das sind nicht weniger als 1,66 Millionen Personen. Die Schweiz nimmt im internationalen Vergleich einen Spitzenrang ein, gemessen an den Aktien-Direktinvestitionen sogar vor den USA. Das Bild des Aktionärs als Mitglied der oberen Zehntausend hat damit ausgedient. Vielmehr ist ein eigentlicher Volkskapitalismus entstanden. Schweizerinnen und Schweizer aus allen Einkommens- und Vermögenskategorien beteiligen sich direkt an Unternehmen. Die Bedürfnisse, ein Vermögen aufzubauen, für das Alter vorzusorgen und an der Wirtschaft teilzuhaben sind die Basis der Schweizer Aktienkultur.