Spiegelbilder
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David Lynch gilt als der bedeutendste Vertreter des postmodernen Kinos - und das keineswegs zu Unrecht. Seine Filme können als Paradebeispiele für eine „Kunst der Doppelcodierung“ (Franz Derendinger) angesehen werden. Über ihre reinen Erzählungen hinaus reflektieren sie dabei Fragen der filmischen Narratologie. Diesem Phänomen widmet sich die Arbeit „Spiegelbilder. Dabei erweitert der Autor das Analysemodell, indem er die Filme zusätzlich auf die Frage hin untersucht, ob den Werken nicht auch der Status film- und medientheoretischer Reflexion überhaupt zukommt - ob Lynch damit also auch als filmender Filmtheoretiker gelten kann. Anhand dreier Beispiele aus dem Oeuvre David Lynchs reflektiert der Autor Fragen der Erzähl, Genre- und Medientheorie. Hierzu werden detaillierte Analysen zu BLUE VELVET (1984), TWIN PEAKS - FIRE WALK WITH ME (1992) und LOST HIGHWAY (1996) vorgenommen. Die zu Lynch und seinen Filmen recht ausufernde (jedoch keineswegs immer adäquate) Sekundärliteratur dient dabei zur Unterstützung der Analysen, ebenso wie ausführliche Sequenzprotokolle zu jedem der drei Filme. Darüber hinaus werden filmhistorische Beziehungen hergestellt (Surrealismus, Alfred Hitchcock, Film Noir etc.) und Interpretationen der in ihren Erzählungen und Ästhetiken doch recht “komplizierten" Filme Lynchs unternommen. Zahlreiche Abbildungen sowie eine methodische, biografische und filmografische Einführung runden den Text ab.
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Spiegelbilder, Stefan Höltgen
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2001
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- Titel
- Spiegelbilder
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Stefan Höltgen
- Verlag
- Kovač
- Erscheinungsdatum
- 2001
- ISBN10
- 3830002769
- ISBN13
- 9783830002765
- Reihe
- Schriftenreihe Schriften zur Medienwissenschaft
- Kategorie
- Theater & Drama
- Beschreibung
- David Lynch gilt als der bedeutendste Vertreter des postmodernen Kinos - und das keineswegs zu Unrecht. Seine Filme können als Paradebeispiele für eine „Kunst der Doppelcodierung“ (Franz Derendinger) angesehen werden. Über ihre reinen Erzählungen hinaus reflektieren sie dabei Fragen der filmischen Narratologie. Diesem Phänomen widmet sich die Arbeit „Spiegelbilder. Dabei erweitert der Autor das Analysemodell, indem er die Filme zusätzlich auf die Frage hin untersucht, ob den Werken nicht auch der Status film- und medientheoretischer Reflexion überhaupt zukommt - ob Lynch damit also auch als filmender Filmtheoretiker gelten kann. Anhand dreier Beispiele aus dem Oeuvre David Lynchs reflektiert der Autor Fragen der Erzähl, Genre- und Medientheorie. Hierzu werden detaillierte Analysen zu BLUE VELVET (1984), TWIN PEAKS - FIRE WALK WITH ME (1992) und LOST HIGHWAY (1996) vorgenommen. Die zu Lynch und seinen Filmen recht ausufernde (jedoch keineswegs immer adäquate) Sekundärliteratur dient dabei zur Unterstützung der Analysen, ebenso wie ausführliche Sequenzprotokolle zu jedem der drei Filme. Darüber hinaus werden filmhistorische Beziehungen hergestellt (Surrealismus, Alfred Hitchcock, Film Noir etc.) und Interpretationen der in ihren Erzählungen und Ästhetiken doch recht “komplizierten" Filme Lynchs unternommen. Zahlreiche Abbildungen sowie eine methodische, biografische und filmografische Einführung runden den Text ab.