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Das deutsche Rußlandbild im frühen 18. Jahrhundert

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Die Regierungszeit Peters I. (1689-1725, seit 1721 Peter der Große) gilt als der Eintritt Russlands in die Neuzeit. Der ehemalige Randstaat wurde zur europäischen Großmacht, tiefgreifende Reformmaßnahmen sollten politische, ökonomische und gesellschaftlich-soziale Umwälzungen einleiten. Besser als jedes andere Informationsmedium war die periodische Presse geeignet, diese Entwicklungen aktuell zu dokumentieren und der Diskussion hierüber ein Forum zu bieten. Die Studie über das deutsche Russlandbild dieser Zeit illustriert Inhalte und Tendenzen, Möglichkeiten und Grenzen der öffentlichen Auseinandersetzung mit den Veränderungen vor dem geistesgeschichtlichen Hintergrund der frühen Aufklärung. Die Interessen und Motive der am Annäherungsprozess Russlands und des Westens Beteiligten werden dabei ebenso transparent wie die spezifische Funktion und Funktionalisierung der Presse. Aber auch die Eigendynamik des öffentlichen Diskurses wird deutlich, der ganz unabhängig von akademischen Überlegungen zur Staatstheorie in der Auseinandersetzung mit den Veränderungen in Russland bereits wesentliche Grundzüge aufgeklärt absolutistischer Herrschaftsvorstellungen entwickelte.

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Das deutsche Rußlandbild im frühen 18. Jahrhundert, Astrid Blome

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2000
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