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Der Ökonom und Philosoph Olaf J. Schumann thematisiert in seiner Dissertation Verbindungslinien und Spannungsfelder zwischen Wirtschaftsethik und Radikalem Konstruktivismus. Er greift damit eine Perspektive auf, die inzwischen in einer Vielzahl von Disziplinen Einzug gehalten hat, in der Ökonomie im Allgemeinen und in der Wirtschaftsethik im Besonderen aber bis zum jetzigen Zeitpunkt nur wenig behandelt wurde. Die Arbeit entwickelt unter Rückgriff auf den „Beobachter höherer Ordnung“ nicht nur eine interessante wissenschaftsphilosophische Interpretation, mit der die etablierten wirtschaftsethischen Ansätze kritisiert werden können, sondern schlägt u. a. auch eine Neukonzeption des Verhältnisses der Begriffe Autonomie, Verantwortung und Toleranz vor. „Dabei sind es übergeordnet drei Fragen, die hier behandelt werden: Erstens die Frage, inwiefern das ökonomische Paradigma durch seine normative Orientierungsfunktion in komplexer Weise in die Gesellschaft eingreift. Zweitens, inwieweit das Menschenbild in der Ökonomie und die daraus resultierende Theorie sozialer, mithin auch ökonomischer, Interaktion durch die konstruktivistische Beobachtertheorie modifiziert werden kann und drittens, inwieweit die Ökonomie selbst, unter wirtschaftstheoretischen, wissenschafts- und sozialphilosophischen Gesichtspunkten, eine normativ-ethische Grundlage hat.“
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Wirtschaftsethik und radikaler Konstruktivismus, Olaf J. Schumann
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2000
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- Titel
- Wirtschaftsethik und radikaler Konstruktivismus
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Olaf J. Schumann
- Verlag
- Hampp
- Erscheinungsdatum
- 2000
- ISBN10
- 3879885346
- ISBN13
- 9783879885343
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Der Ökonom und Philosoph Olaf J. Schumann thematisiert in seiner Dissertation Verbindungslinien und Spannungsfelder zwischen Wirtschaftsethik und Radikalem Konstruktivismus. Er greift damit eine Perspektive auf, die inzwischen in einer Vielzahl von Disziplinen Einzug gehalten hat, in der Ökonomie im Allgemeinen und in der Wirtschaftsethik im Besonderen aber bis zum jetzigen Zeitpunkt nur wenig behandelt wurde. Die Arbeit entwickelt unter Rückgriff auf den „Beobachter höherer Ordnung“ nicht nur eine interessante wissenschaftsphilosophische Interpretation, mit der die etablierten wirtschaftsethischen Ansätze kritisiert werden können, sondern schlägt u. a. auch eine Neukonzeption des Verhältnisses der Begriffe Autonomie, Verantwortung und Toleranz vor. „Dabei sind es übergeordnet drei Fragen, die hier behandelt werden: Erstens die Frage, inwiefern das ökonomische Paradigma durch seine normative Orientierungsfunktion in komplexer Weise in die Gesellschaft eingreift. Zweitens, inwieweit das Menschenbild in der Ökonomie und die daraus resultierende Theorie sozialer, mithin auch ökonomischer, Interaktion durch die konstruktivistische Beobachtertheorie modifiziert werden kann und drittens, inwieweit die Ökonomie selbst, unter wirtschaftstheoretischen, wissenschafts- und sozialphilosophischen Gesichtspunkten, eine normativ-ethische Grundlage hat.“