Eine Bank am Seerosenteich
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Nach der Flucht vor den Nazis leben die beiden Schwestern Steffi und Nelli nun schon seit über einem Jahr bei ihren Pflegefamilien auf der kleinen schwedischen Insel. Während sich die kleine Nelli schnell eingewöhnt hat, fällt Steffi das Leben in der Fremde immer noch schwer. Sie wollte immer Ärztin werden, doch ihre Pflegeeltern haben kein Geld, um sie auf die höhere Schule zu schicken. Als sie ein Stipendium bekommt, zieht sie nach Göteborg. Dort lebt sie als Untermieterin bei einer reichen Akademikerfamilie. Das erste Jahr auf dem Gymnasium ist hart, denn Steffi muss zu den Besten zählen, um ihr Stipendium nicht zu verlieren. Bei Söderbergs wird sie als Kostgängerin nur geduldet. Da hilft nur noch das Träumen. Sie träumt von Sven, dem Sohn der Familie.