Equity-Bewertung im Jahresabschluß
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Die Bilanzierung von Beteiligungen an Kapital- und Personenhandelsgesellschaften mit den daraus resultierenden Erfolgen stellt ein umstrittenes Gebiet der Rechnungslegung dar. Im Mittelpunkt der Diskussion, deren Aktualität im «Tomberger-Verfahren» deutlich wurde, steht die Feststellung des Umfangs und des Zeitpunkts der Vereinnahmung von Beteiligungserfolgen. Ziel der Arbeit ist es, ein für Kapital- und Personenhandelsgesellschaften gleichermaßen anwendbares Konzept der Beteiligungsbilanzierung abzuleiten. Besondere Berücksichtigung findet die Informationsfunktion des Jahresabschlusses. Ausgangspunkt ist die Darstellung und die kritische Analyse der Bilanzierung de lege lata. In der sich anschließenden de lege ferenda Betrachtung wird untersucht, inwieweit die Anwendung der Equity-Methode bzw. die Erweiterung der Anhangangaben die bestehenden Defizite beseitigen können.