Untersuchungen zur Regenerationsfähigkeit arktischer und subarktischer Ökosysteme nach natürlichen und anthropogenen Störeinflüssen
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Reiche Funde an Bodenschätzen sowie die rasche Entwicklung im Technik- und Transportwesen revolutionierten im 20. Jh. die bis dahin geringe Erschließung des arktischen Raumes in Maßstab und Geschwindigkeit. Das Gebiet weit abseits der geschlossenen Zivilisation avancierte zu einem zentralen Faktor weltweiter Wirtschaftsinteressen. Seither unterliegen die (noch) großräumig vorhandenen natürlichen (sub-)arktischen Ökosysteme einer stetig wachsenden Beeinträchtigung und Zerstörung, sind sie immer häufiger Gegenstand von Umweltskandalen. Die vorliegende Arbeit untersucht in verschiedenen arktischen Regionen der Nordhemispäre die Regenerationsfähigkeit arktischer und subarktischer Ökosysteme nach erfolgten anthropogenen und natürlichen Störeinflüssen. Die aus der Verbindung von Feldforschung und ökologisch-bioindikatorischen Überlegungen gewonnenen Erkenntnisse werden zu einem überzeugenden Gesamtbild der ökologischen Situation und Überlebensfähigkeit arktischer Ökosysteme zusammengefügt.