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Die dünne dunkle Frau

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„Die dünne dunkle Frau“ symbolisiert die schwierige, aber unaufhörliche Hoffnung auf den „ewigen Frieden“, den Immanuel Kant vor 205 Jahren entworfen hat. Angesichts der internationalen politischen Diskussion um das Kosovo-Eingreifen ist Kants Schrift aktueller denn je und verdeutlicht den langen Weg der Vernunft zum Frieden. Literatur, die ihren Namen verdient, ist auf diesem Weg oft voraus, indem sie die Schrecken und Gründe von Kriegen beschreibt. Die Autorinnen und Autoren Sachsen-Anhalts leisten ihren Beitrag, insbesondere die Älteren, die autobiografische Erlebnisse aus der Hölle des Krieges teilen. Auch die Jüngeren bringen ihre Perspektiven ein, besonders wenn der transatlantische Frieden gefährdet erscheint. Gewalt, auch im Kopf, ist der Treibstoff für mögliche Konflikte. Daran zu erinnern und dies zu beschreiben, ist ein Schritt in Richtung Kants ewigen Frieden. Das Buch beginnt mit einem Vermächtnis des Kriegopfers und des verstorbenen Dichters Bernd-Dieter Hüge, der aus Königsberg stammt, wie Kant. Erstmals sind Passagen seiner Erzählung „Flucht und Welle, namenlos“ enthalten, die ein Denkmal für „die dünne dunkle Frau“ setzen – für all jene Ehefrauen, Mütter und Großmütter, die die Hoffnung auf Frieden durch die Kriege hindurch bewahrt haben.

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Die dünne dunkle Frau, Elisabeth Graul

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Erscheinungsdatum
2000
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