Familiäre Kontakte und die Einbeziehung von Angehörigen in die Betreuung und Pflege in Einrichtungen

Angehörige können auf vielfältige Weise die Lebensqualität von Pflegebedürftigen in Einrichtungen verbessern. Jedoch werden sie von den Einrichtungen nicht immer als Kooperationspartner, deren Mitwirkung konstruktiv genutzt werden kann, sondern eher als Störfaktor professioneller Routine gesehen. Die Studie Familiäre Kontakte und die Einbeziehung von Angehörigen in die Betreuung und Pflege in Einrichtungen gibt erstmals für Deutschland einen systematischen Überblick, welche Bedeutung die Angehörigen für die Bewohner von Heimen haben und wie die Einrichtungen mit den Unterstützungsleistungen der Angehörigen umgehen. Darüber hinaus gibt sie Anregungen, wie eine erfolgreiche Angehörigenarbeit aussehen sollte. Die Untersuchung ist im Rahmen des Forschungsverbundes Möglichkeiten und Grenzen selbständiger Lebensführung in Einrichtungen vom Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik e. V. in Kooperation mit Prof. K.-H. Urlaub, Fachhochschule Köln, entstanden.