Meine Erlebnisse als Bergarbeiter
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Ruhrgebiet 1922/23: Besetzung durch Franzosen und Belgier, passiver Widerstand, Rheinische Republik, Hungersnot. In dieser turbulenten Zeit verdingt sich der baltische Graf Alexander Stenbock-Fermor „aus pekuniärer Not und wohl auch wegen einer gewissen Abenteuerlust“ als Schlepper auf einer Revier-Zeche, wohnt in einem Ledigen-Heim und erlebt über und unter Tage Ruhrgebiet pur. „Mein einziges Bestreben ist, rücksichtslos wahr zu sein; ohne Beschönigung oder Übertreibung erzähle ich nur das, was ich mit eigenen Augen gesehen und eigenen Ohren gehört habe. Wenn es mir gelingen sollte, das Verstehen für die in schwerer Arbeit und dumpfer Not lebenden Bergarbeiter zu heben, ist das erreicht, was mir als Sinn dieser Schrift vorschwebte.“