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Immer mehr Kommunen setzen sich mit dem Internet, seinen Chancen und Risiken auseinander. Während einige bereits professionell auftreten, haben andere nur eine passive Online-Präsenz oder sind noch unschlüssig, wie sie vorgehen sollen. Die vorliegende Studie untersucht die Internetpräsenz deutscher Kommunen und die Möglichkeiten, ortsansässigen Unternehmen einen virtuellen Marktplatz zu bieten. Die Ergebnisse zeigen, dass nur ein Drittel der rund 14.000 deutschen Kommunen online vertreten ist. Größere Städte sind in der Regel besser aufgestellt, während kleinere Gemeinden oft hinterherhinken. Zudem gibt es ein deutliches West-Ost-Gefälle in der Online-Präsenz. Die Studie betont, dass es für die lokale Wirtschaftsförderung wichtig ist, dass Kommunen ihren Unternehmen eine Plattform auf ihrer Website bieten. Obwohl mehr als die Hälfte der online aktiven Kommunen über einen virtuellen Marktplatz verfügt, sind viele dieser Angebote lediglich einfache Firmenverzeichnisse mit unzureichenden Informationen. Die Potenziale des Internets werden oft nicht ausgeschöpft, und sowohl technische als auch gestalterische Aspekte sowie die Benutzerführung und die Struktur der Inhalte bedürfen häufig der Verbesserung.
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Optimierung virtueller Marktplätze auf kommunalen Websites, Christoph Becker
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2001
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