Berufe mit Zukunft - Internet-Jobs ; Karriere mit Internet und Multimedia
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Job-Motor Internet: Fast zwei Millionen Stellen sind unbesetzt Die informationstechnische Industrie (IT) hat 2001 die Automobilindustrie als größten Wirtschaftsfaktor in der EU überholt. Ende diesen Jahres wird die Datenkommunikation erstmals weltweit mehr Bandbreite verbrauchen als sämtliche Telefongespräche in ganz Europa zusammengenommen. Rund um das Internet und den Computer entstehen neue Jobs. Für einige von ihnen gibt es inzwischen spezielle Ausbildungsberufe und Studiengänge. Andere Berufe sprechen Quereinsteiger und Autodidakten an. Informationstechnik-, Telekommunikations- und Multimedia-Branche geben in Deutschland ingesamt l ,7 Millionen Menschen neue Arbeit. Laut Deutschem Multimedia Verband (DMMV), dem Berufsverband der Branche, stehen derzeit rund 75.000 Stellen in der Multimedia- und Internet-Branche offen - vor allem im technischen Bereich. Bis 2004 soll sich die Multimedia-Branche nach einer Untersuchung der Michel Medienforschung verdoppelt haben. Andere Zahlen gehen von einem Wachstum von 15 Prozent pro Jahr aus. In ganz Europa gibt es laut European Information Technology Observatory (Eito) bis zum Jahr 2003 einen Bedarf an 22 Millionen Fachkräften. 13 Prozent davon können nicht besetzt werden: 1,9 Millionen Stellen. Diese freien Stellen lassen sich in drei große Gruppen einteilen: Allein 32 Prozent davon stellen Call-Center-Mitbearbeiter - gerade in diesem Bereich herrscht also ein immenser Nachholbedarf. Ein weiteres Drittel gehört den Online-Strategen - Menschen, die die Internet-Ausrichtung eines Unternehmens mitbestimmen, E-Commerce- oder IT-Berater zum Beispiel. Das restliche Drittel verteilt sich dann auf unterschiedliche Tätigkeitsfelder der Branche. Neue Jobs auch in Traditionsunternehmen Auf den ersten Blick also schafft das Internet einen neuen Arbeitsmarkt mit zahlreichen unbesetzten Stellen. Aber der Job-Motor Internet beschränkt sich nicht nur auf die IT- und Multimedia-Branche. Auch bei traditionellen Unternehmen schafft das Internet neue Jobs und Aufgaben. Und es verändert Berufe, die laut traditioneller Stellenbeschreibung gar nichts mit dem world wide web zu tun haben. Ein Marketingfachmann etwa ist ohne Kenntnisse im Bereich Online-Marketing kaum noch karrieretauglich. Wer als PR-Manager nur mit Telefon und Fax arbeitet, wird heute wohl keine viel versprechende Laufbahn vor sich haben - Arbeitgebern gilt er als nicht aufgeschlossen genug. Und so benötigt letztendlich jeder Berufstätige ein Fitnesstraining 'Internet', das er in Form einer berufsspezifischen Weiterbildung absolvieren kann.
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