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Das regelgebundene Währungssystem der Franc-Zone im Wandel der Zeit

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In der anhaltenden Diskussion über adäquate Wechselkurssysteme für Entwicklungsländer sollte auch die Franc-Zone - als spezielle Form eines Festkurssystems - eine kritische Würdigung erfahren. So ist es im Zuge der Währungskooperation zwischen Frankreich und 15 afrikanischen Staaten gelungen, eine auf Dauer stabile Wechselkursrelation zur Ankerwährung - mit nur einer Paritätsänderung seit 1948 - verbunden mit einem sehr hohen Maß an Währungskonvertibilität in die Ankerwährung aufrechtzuerhalten. Nach einem kurzen Überblick über die Mitgliedstaaten und die historische Entwicklung der Franc-Zone untersucht die vorliegende Arbeit die Institutionen und Funktionsprinzipien der franko-afrikanischen Währungskooperation. Im Mittelpunkt stehen dabei die Frage der Flexibilität des Währungssystems der Franc-Zone beim Auftreten exogener Störungen sowie das Aufzeigen von Mängeln und des Reformbedarfs des bestehenden Systems. Des Weiteren offenbart die Gegenüberstellung verschiedener Ländergruppen, dass in der Vergangenheit die Mitgliedstaaten der Franc-Zone im Vergleich zu anderen Entwicklungsländern zwar lediglich eine ambivalente Wachstumsperformance aufwiesen, aber zumindest bei der Inflationsbekämpfung erfolgreicher waren. Abschließend werden die Fortführung des Währungssystems der Franc-Zone unter der Ägide der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion sowie Szenarios für die zukünftige Entwicklung dargelegt.

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2001

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