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Emporeneinbauten im deutschen Kirchenbau des ausgehenden Mittelalters

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Emporen im Kirchenbau haben seit der Antike in vielen Ländern in unterschiedlichen Varianten existiert, aus verschiedenen Gründen. Im späten Mittelalter, besonders in Deutschland, erlebte der Emporenbau eine neue Blüte. Neben neu errichteten Sakralbauten wurden auch älteren Kirchen Emporen hinzugefügt. Während diese bis dahin meist nur an einer oder zwei Seiten des Langhauses vorkamen oder als kleine Logen gestaltet waren, umschließen sie nun oft das gesamte Langhaus und reichen bis in den Chor. Dies wirft Fragen zur Erklärung dieser Entwicklung auf: Handelt es sich um ein konstruktives Hilfsmittel oder um eine Nutzung für die Gemeinde? Dienten die Emporen kultischen Zwecken, zur Raumnutzung oder waren gestalterische Aspekte entscheidend? Waren sie bestimmten Personen vorbehalten? Obwohl der verstärkte Emporenbau im ausgehenden Mittelalter in der Literatur anerkannt ist, werden seine Ursprünge und Entwicklungen selten näher untersucht. Die Autorin analysiert anhand von elf Beispielen aus Bayern, Sachsen und dem Erzgebirge die Baugeschichte, Funktion und Ausstattung der Emporen und zeigt, dass die vermehrte Entstehung von Umgangsemporen aus verschiedenen formalen und inhaltlichen Zusammenhängen abgeleitet werden kann.

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Emporeneinbauten im deutschen Kirchenbau des ausgehenden Mittelalters, Sandra Danicke

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2001
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