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Von der Bastion Hessen zum Universitätsplatz

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Der heutige Universitätsplatz - ein kleines Stück Magdeburg, welches in seinem Entstehen und Weiterbestehen die Geschichte der ganzen Stadt widerspiegelt. Von den Befestigungsbemühungen Ottos I. über die Belagerung im Dreißigjährigen Krieg bis hin zur Zerstörung 1944/45 und dem Wiederaufbau erlebte der Platz die abwechslungsreiche Entwicklung unserer Stadt. Einst befand sich an dieser Stelle die alte Bastion Hessen. Im Buch wird die Lage und der Aufbau der Festungsanlagen an der Nordfront beschrieben und per Zeichnung vorgestellt. Mit der Aufgabe der Festung Ende des 19. Jahrhunderts wurden hier die Fundamente für die Erweiterung der alten Stadt Magdeburg und ddas Zusammenwachsen mit der Neustadt gesetzt. Erst als nördliche Drehscheibe mit großem Reiterdenkmal des ersten deutschen Kaisers und dem Namen Kaiser-Wilhelm-Platz eröffnet, wird nach Abdankung des Kaisers 1920 der Staatsbürgerplatz daraus. Vieles ändert sich, aber das Reiterstandbild bleibt. 1933 erhält er seinen alten Namen zurück, aber nach der Zerstörung Magdeburg in den Jahren 1944/45 verliert der Platz das Denkmal und die Brunnenanlage „Mutter Elbe“. Das Trümmerfeld bekam nun den Namen „Deutscher Platz“ und leider wurde bis heute für den Universitätsplatz keine attraktive Lösung gefunden. Eine Tunnel führt unter ihn hindurch, das einstige Zentral-Theater heute Opernhaus grenzt bis heute an ihn, im Norden die Universität.

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2001

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