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Von Bayern nach Taiwan oder von Unterdinxbichl zur paflakubischlbanischen Grenze
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Felix Hoerburger ist als Autor seines literarischen Werkes eine Ausnahmeerscheinung. Er gilt als Mundart-Autor und als Nonsens-Autor und ist doch in Wahrheit weder das eine noch das andere. Hoerburger hat eine Erfindung und eine Entdeckung gemacht. Erst hat er seine ureigene Sprache erfunden, die er «schnubiglbaierisch» nannte. Und dann hat er entdeckt, welche Möglichkeiten ihm die Anwendung seiner Erfindung eröffnete. Die Situation, in die er durch seine Erfindung und ihre Anwendung geraten ist, hat er überdies auch noch selbst beschrieben: Er bereist und entdeckt die «Welt» – als «Fremder». Felix Hoerburger ist also ein «Fremder» im Sinne Karl Valentins, aber er ist «nur in der Fremde» der von ihm bereisten Gebiete «fremd».
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2001
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