Minimalismus und Groteske im Kontext der postmodernen Informationskultur
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Diese Arbeit beschäftigt sich mit experimentellen Stilelementen im Werk der Autoren Ragnar Hovland, Kristín Ómarsdóttir und Eva Jensen. Ziel der Untersuchungen ist es, das Bedeutungspotential der Texte im Kontext der Informationskultur darzustellen. Die zentralen stilistischen Besonderheiten werden mit den Konzepten des Grotesken und des Minimalismus klassifiziert und aus rezeptionsästhetischer Perspektive auf ihre Funktion und Wirkung überprüft. Ein ausführlicher Theorieteil präsentiert den Hintergrund der wissenschaftlichen Diskussion und illustriert die ästhetischen Konzepte durch Vergleiche mit Phänomenen in Musik und Kunst. Innovativ ist die Arbeit besonders in der Zusammenschau der Konzepte des Grotesken und des Minimalismus sowie in der Übertragung der amerikanischen Minimalismus-Debatte auf die skandinavische Literatur, die so detailliert bislang noch nicht vollzogen wurde.