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Eidgenössische "Grenzfälle": Mülhausen und Genf

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Gemessen an den grossen Monarchien und entstehenden Machtstaaten galt die Eidgenossenschaft in der frühen Neuzeit als seltsames Gebilde. Genf und Mülhausen, nur lose mit der Eidgenossenschaft verbunden, befanden sich zudem als Grenzstadt beziehungsweise Exklave in einer prekären, doch historisch betrachtet erstaunlich dauerhaften Situation. Die hier vorgelegten Beiträge analysieren die Chancen, Gefahren und Veränderungen, die sich daraus ergaben. Der vergleichende Blick auf diese Sonderfälle eines Sonderfalls lässt auch die scheinbare Regel, den frühmodernen Staat, in einem neuen Licht erscheinen.

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2001

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