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Fußball in der Weimarer Republik
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Der Fußball als Massensport und Unterhaltungsindustrie, wie wir ihn heute kennen, hat seine Wurzeln in der Weimarer Republik. Nachdem viele Soldaten an der Front des Ersten Weltkrieges gekickt hatten, erlebte der Fußball nach 1918 einen Boom. Die Reichswehr nutzte das Spiel als Wehrpflichtersatz, die Politik zur Volksgesundheit und Völkerversöhnung. Die Fans strömten zu Tausenden in die neuen Stadien, um Stars wie Tull Harder, Richard Hofmann oder Heiner Stuhlfauth zuzujubeln. Und auch Firmen wie Kaffee Hag und Zigarettenkonzerne entdeckten den Fußball als Werbeträger. Eine spannende Analyse von Erik Eggers, den die Frankfurter Rundschau jüngst „einen der profundesten Fußballhistoriker im Land“ genannt hat.
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