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Siedlungsarchäologische Untersuchungen zur neolithischen Nutzung der mitteleuropäischen Gebirgslandschaften

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Die Warschauer Habilitationsschrift untersucht neolithische Spuren in den Mittelgebirgen durch Funde, Pollendiagramme und eigene Geländeforschungen des Autors in Regionen wie dem Bayerischen Wald, Schwarzwald und den Sudeten. Die Forschungsgeschichte wird für verschiedene Gebirgen dargestellt, darunter Eifel, Fichtelgebirge, Harz, Thüringer Wald, Hunsrück, Schwäbische Alb, Erzgebirge, Spessart und Schwarzwald. Dabei wird aufgezeigt, dass frühere Erklärungen für neolithische Funde in den Bergen moderne Transportwege, Deponate und Rohstoffsuche berücksichtigten. Anschließend erfolgt eine Auswertung von Pollendiagrammen aus dem Bayerischen Wald, der Schwäbischen Alb und dem Schwarzwald sowie eine siedlungsgeographische Analyse aller relevanten Quellen, die Aspekte wie Zentralort, Umfeldnutzung und GIS-Analysen berücksichtigt. Dies ermöglicht es, Präferenzen hinsichtlich Topographie, Gewässernetz und Boden zu identifizieren, wobei eine Häufung von Siedlungen zwischen Flussquellen und Hochflächenrändern an Sätteln und Pässen festgestellt wird. Das Ergebnis ist ein Modell der saisonalen Gebirgsnutzung durch transhumante Hirtenverbände der Jungsteinzeit, die als eigene Gebirgsfazies verstanden werden.

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Siedlungsarchäologische Untersuchungen zur neolithischen Nutzung der mitteleuropäischen Gebirgslandschaften, Paweł Valde-Nowak

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2001
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(Hardcover)
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