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Meta Schoepp

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Das Buch führt in das Leben und Werk einer bedeutenden Schriftstellerin des 20. Jahrhunderts ein, die sowohl in Deutschland als auch in den USA aktiv war. Es bietet durch die Auswahl und Interpretation zentraler Texte einen umfassenden Einblick in das Gesamtwerk der Autorin. Zudem regt es zu weiteren Forschungen über eine Dichterin an, deren Lebensschicksal die deutsche Tragödie dieser Zeit widerspiegelt. Meta Schoepp, Halbjüdin, wurde 1928 für tot erklärt, hielt sich jedoch in den USA auf, bevor sie als Patriotin nach Deutschland zurückkehrte und ein Schreibverbot erhielt. Sie erlebte die Diskriminierung als Halbjüdin im nationalsozialistischen Deutschland. Trotz Interventionen hochrangiger Militärs wurde ihr Verbot nur teilweise gelockert, was jedoch zu spät kam, da sie bereits Selbstmord begangen hatte. Nach ihrem Tod wurden ihre Romane mehrfach neu aufgelegt, und zuvor verbotene Werke erschienen erstmals. Bekannt wurde sie durch ihre Helgoland-Romane sowie historische und Marine-Romane. Die Reihe „Profile“ beleuchtet Persönlichkeiten, die zu Unrecht übersehen oder vergessen wurden, mit einem Fokus auf „Dichterinnen des Nordens“. Ziel ist es, das Bewusstsein für diese oft ignorierten Stimmen der nordischen Kulturlandschaft zu schärfen.

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Meta Schoepp, Arno Bammé

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2001
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