E-Learning an Hochschulen
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Die Gestaltung elektronischer Märkte für Bildungsinhalte, in der Arbeit kurz „Wis-sensmedien“ genannt, wurde bislang unzureichend aufgearbeitet. Diese Arbeit prä-sentiert Erfolgsfaktoren für Wissensmedien und Maßnahmen zu deren Beeinflussung. Zu Beginn beleuchtet der Autor systematisch die Wissensvermittlung an Hochschulen im Kontext von Informationstechnologie und Organisation. Es werden die Rahmenbedingungen für den Einsatz von E-Learning an Hochschulen analysiert. Danach steht ein Referenzmodell für Wissensmedien im Mittelpunkt der Untersu-chung, das für die Entwicklung und Einführung solcher Systeme herangezogen werden kann. Dabei werden vier abstrakte Gestaltungsräume unterschieden, in denen unterschiedliche konzeptionelle Entscheidungen getroffen werden können. Ein generisches Akzeptanzmodell ist Basis der Fallstudie „Wissensmedium @ Wirt-schaftshochschule“. Der Autor untersucht hier die Einstellung der Anwender zu un-terschiedlichen Geschäftsmodellen für Wissensmedien inklusive möglicher Zah-lungsströme für die Bereitstellung qualitativ hochwertiger Lehrmaterialien. Dabei konnten zwei unterschiedliche Anwendertypen, sogenannte Transaktionsmodellanhänger bzw. Gemeinschaftsmodellanhänger, identifiziert werden, die signifikant unterschiedliche Anforderungen an die Gestaltung von Wissensmedien stellen.