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Schaffens- und Zerstörungswelten

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Wer Betrachtungen über Schaffens- und Zerstörungswelten versucht, muss wissen, dass die Begegnung mit dem Unheimlichen hier zum Pensum gehört. Die Idee der „schöpferischen Zerstörung“, die Joseph Schumpeter einst in die Nationalökonomie einführte, bezeichnet, mag man ihren volkswirtschaftlichen Wert als sozialtechnologische Konzeption auch skeptisch beurteilen, in jedem Falle aber einen geisteswissenschaftlich relevanten Zusammenhang, der die Aufmerksamkeit des Denkens beansprucht. Jörg Villwock unternimmt den Versuch, entsprechenden Bemühungen zunächst die Erfahrungsbasis sowie die Weite des Problemblicks zu vermitteln. Dass dies in Gedankenfragmenten geschieht, reflektiert die Intuition der Universalität, des aufs Ganze von Natur und Geistesgeschichte gerichteten Charakters der Fragestellung. Es geht nicht gerade um das, was man in den auf die Vereinigung von Quanten- und Relativitätstheorie sinnenden und so die Korrespondenz zwischen Mikrokosmos und Makrokosmos zu erneuern strebenden Rechenzentren der theoretischen Physik heute gerne „Weltformel“ nennt, aber doch durchaus um Weltgesetzlichkeiten von durchgreifender, wenn auch zahlenmässig nicht fassbarer, Bestimmungskraft, angesichts deren der Geist der eigenen Organe sich zu versichern hat, anstatt der Hilfe von Computern zu vertrauen.

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Schaffens- und Zerstörungswelten, Jörg Villwock

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2002
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