Führung in mittelständischen Konzernen
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Konzernführung wurde bislang fast ausschließlich aus der Sicht großer internationaler Konzerne diskutiert – eine Perspektive, die der deutschen Konzernlandschaft nur bedingt gerecht wird, weil gerade auch mittelständische Unternehmungen zunehmend konzernverbunden sind. Da diese Konzerne durch eine besondere Konstellation unternehmensinterner und -externer Faktoren – insbesondere durch die spezifische Eigentümerstruktur und überschaubare Konzerngröße – gekennzeichnet sind, sind sie vor andere Führungsprobleme gestellt als Großkonzerne. Diese Probleme werden bislang wenig erörtert; hier besteht eine Forschungslücke. Einen Beitrag zur Schließung dieser Lücke zu leisten, ist Anliegen dieser Arbeit. Ihr Ziel war es, Unterschiede in der Führung von großen und von mittelständischen Konzernen mittels empirisch-analytischer Forschung zu erarbeiten, deren Ursachen auf der Basis organisationstheoretischer Erkenntnisse zu erklären und so Besonderheiten mittelständischer Konzernführung herauszuarbeiten. Ziel der Arbeit war auch, Defizite mittelständischer Konzernführung aufzudecken und Anregungen für die Praxis der mittelständischen Konzerne zu geben, die mehr Effizienz in der Führung ermöglichen. Basis der empirischen Ergebnisse sind die Daten von 54 deutschen Industriekonzernen, die im Rahmen eines Forschungsprojektes am Lehrstuhl für Unternehmensführung und Organisation der Universität Augsburg (Prof. Dr. F. Hoffmann) erhoben wurden.
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Führung in mittelständischen Konzernen, Christina Süss
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2001
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- Titel
- Führung in mittelständischen Konzernen
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Christina Süss
- Verlag
- Eul
- Erscheinungsdatum
- 2001
- ISBN10
- 3890128807
- ISBN13
- 9783890128801
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Konzernführung wurde bislang fast ausschließlich aus der Sicht großer internationaler Konzerne diskutiert – eine Perspektive, die der deutschen Konzernlandschaft nur bedingt gerecht wird, weil gerade auch mittelständische Unternehmungen zunehmend konzernverbunden sind. Da diese Konzerne durch eine besondere Konstellation unternehmensinterner und -externer Faktoren – insbesondere durch die spezifische Eigentümerstruktur und überschaubare Konzerngröße – gekennzeichnet sind, sind sie vor andere Führungsprobleme gestellt als Großkonzerne. Diese Probleme werden bislang wenig erörtert; hier besteht eine Forschungslücke. Einen Beitrag zur Schließung dieser Lücke zu leisten, ist Anliegen dieser Arbeit. Ihr Ziel war es, Unterschiede in der Führung von großen und von mittelständischen Konzernen mittels empirisch-analytischer Forschung zu erarbeiten, deren Ursachen auf der Basis organisationstheoretischer Erkenntnisse zu erklären und so Besonderheiten mittelständischer Konzernführung herauszuarbeiten. Ziel der Arbeit war auch, Defizite mittelständischer Konzernführung aufzudecken und Anregungen für die Praxis der mittelständischen Konzerne zu geben, die mehr Effizienz in der Führung ermöglichen. Basis der empirischen Ergebnisse sind die Daten von 54 deutschen Industriekonzernen, die im Rahmen eines Forschungsprojektes am Lehrstuhl für Unternehmensführung und Organisation der Universität Augsburg (Prof. Dr. F. Hoffmann) erhoben wurden.