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Gebietsfremde Arten, die Ökologie und der Naturschutz

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Gebietsfremde Tier- und Pflanzenarten, die mit oder ohne menschliches Zutun eingewandert sind, werfen die Frage auf, ob sie eine Bereicherung oder eine Bedrohung für einheimische Arten darstellen. Die Definition von „einheimisch“ ist dabei nicht immer klar. Während einige Arten wie der Riesenbärenklau als Bedrohung wahrgenommen werden, gelten sie nach dem Naturschutzgesetz bereits als heimisch. Zugleich können Neozoen und Neophyten erhebliche wirtschaftliche Schäden verursachen, die frühzeitig erkannt und verhindert werden müssen. Von den 12.000 Gefäßpflanzen, die seit 1492 nach Mitteleuropa gelangten, haben sich lediglich 417 dauerhaft etabliert, von denen etwa 20 als unerwünscht gelten und bekämpft werden. Der Berichtband untersucht, was im Ökosystem geschieht, wenn gebietsfremde Arten sich etablieren und ausbreiten. Zudem wird die Frage aufgeworfen, ob der Erfolg oder Misserfolg von Neophyten und Neozoen aufgrund bestehender wissenschaftlicher Erkenntnisse prognostiziert werden kann. Der Band präsentiert ausgewählte Beispiele aus der Forschung und bietet zahlreiche Abbildungen sowie Diskussionen, die einen Einblick in die aktuelle wissenschaftliche Meinungsvielfalt geben.

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Gebietsfremde Arten, die Ökologie und der Naturschutz, Josef Helmut Reichholf

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Erscheinungsdatum
2001
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