Christian Gottlob August Bergt
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Die Musik an der Wende von 18. zum 19. Jahrundert wird in erster Linie immer noch an den Namen Mozart, Haydn und Beethoven festgemacht. Was jedoch neben der Musik dieses komponierenden Triumvirates täglich von der Bevölkerung rezipiert wurde, liegt weitestgehend im Dunkeln. Dazu gehörte die Musik von Christian Gottlob August Bergt. Seine Sinfonien und seine Kammermusik, seine Oratorien, von den das op. 10 „Christus durch Leiden verherrlicht“ durch E. T. A. Hoffmann ausführlich in der Allgemeinen musikalischen Zeitung (AmZ) besprochen wurde, aber vor allem seine Lieder waren von Leningrad bis Philadelphia bekannt und beliebt. August Bergt prägte über 37 Jahre nicht nur das Musikerleben seiner Wahlheimat Bautzen, sondern das einer ganzen Region - der Oberlausitz; als Lehrer u. a. von Heinrich August Marschner, als Organist, Komponist und Dirigent. Die vorliegende Studie gibt Einblick in das Leben Bergts, stellt seine Instrumentalwerke in Analysen vor und ermöglicht mit einem Werkverzeichnis den direkten Zugriff auf seine Kompositionen. Der umfangreiche Notenteil bietet dem Leser die Möglichkeit, einige von Bergts Instrumentalwerken direkt in Augenschein zu nehmen. Die Bibliographie und die Wiedergabe zeitgenössischer Quellen zum Teil in ganzer Länge runden das Kompendium ab. *************** Music at the transition from the 18th to the 19th century is still associated with the names of Mozart, Haydn and Beethoven. However, we are largely in the dark about what was consumed from day to day. It includes the music of Christian Gottlob August Bergt. His symphonies and his chamber music, his oratorios, but especially his 'Lieder' were well-know; enjoying great popularity from Leningrad to Philadelphia. This study gives an insight into the life of Bergt as a teacher, organist, composer and conductor. It presents his instrumental works in analyses and allows direct access to his compositions via an index of works. The volume includes a comprehensive music section and a bibliography.