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Ökowende

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Nicht »andere« Bauern sind gefragt, sondern eine »andere« Land- und Ernährungswirtschaft. Die hochsubventionierte EU-Landwirtschaft ist gescheitert, und die Brüsseler Agrarplanwirtschaft hat sich moralisch disqualifiziert. Agrarnationalismus bringt die Grenzen nach Europa zurück. Bauern erscheinen in der öffentlichen Meinung als Täter und Opfer. In den letzten fünfzig Jahren haben viele unter dem Druck von Politik und Markt ihre traditionsgebundene Existenzgrundlage verloren oder sie mit wachsendem Risiko für Mensch und Natur drastisch erweitert. Vor fast zwanzig Jahren forderte Hermann Priebe eine Kehrtwende zu einem im Einklang mit der Natur stehenden Landbau. Die politische, wirtschaftliche und soziale Agrarlandschaft hat sich entscheidend gewandelt, aber die Forderung nach einer »Agrarwende« bleibt relevant. Ulrich Kluge untersucht die Möglichkeiten und Grenzen ihrer Erfüllung im 21. Jahrhundert. Er analysiert die gegenwärtige Landwirtschaft und Agrarproduktion und löst sich von den Interessen der Parteien und Verbände. Kluge prüft das technokratische und ökonomistische Handeln auf seine Schädlichkeit für Mensch und Natur und entwirft eine Agrarwende, die ihren Namen verdient.

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Ökowende, Ulrich Kluge

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2001,
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