Im Schatten der Derivate
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Weit über 100 Milliarden Euro werden jährlich mit Hilfe von Derivaten also Optionen, Futures und anderen Termingeschäften gewaschen, so eine Schätzenung von Experten. Und nicht nur Drogenkartelle, Terroristen und Menschenhändler, auch Regierungen und namhafte Investmentbanken mischen dabei kräftig mit. Jeder Versuch, die Finanzströme transparent zu machen, wird abgeblockt oder ist angesichts der Komplexität der Derivate zum Scheitern verurteilt. Während der Kleinanleger schon wegen „Peanuts“ kriminalisiert wird, können die Big Player der Finanzwelt problemlos Gelder verschieben, ohne daß es jemand mitbekommt. Die internationale Finanzelite sowie deren Händler und Mittelsmänner streichen dabei steuerfrei Millionenbeträge ein. Und renommierte Banken profitieren, weil sie ihr Geschäftsvolumen durch die Geldwäsche erhöhen.