Im Reich der Schnitte
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Kriki leimt zusammen, was, bevor er mit Schere und Klebstoff in Aktion tritt, getrennt existierte. Er verbindet und sortiert neu und zeigt in seinen Collagen ungeahnte Zusammenhänge. Hier denkt einer gradlinig um die Ecke. Und der Kriki eigene hintergründige Humor läßt die Welt in einem ganz neuen Licht erscheinen. „. die schöne neue, täuschend echte Welt der Collage, wo Nashorn und Napfkuchen zusammenfinden.“ F. W. Bernstein „. äußerst komische Einsichten in eine seltsame Welt des groben Unfugs.“ Der Tagesspiegel Der Kollagist und Kartoonist Kriki wurde 1950 in Lamstedt auf einem Kopiergerät gefunden. Dann zog es ihn in die Hafenstadt Hamburg, von wo er als Leichtmatrose zum erstenmal nach Kopistan segelte. In Solingen sollte er später lernen, mit Scheren umzugehen. In Frankfurt gründete er anschließend die Frankfurter Schule und in Berlin den Comicladen Grober Unfug. Schnitt für Schnitt ging es weiter, Collagenkompendien pflasterten seinen Weg, wie In der Klinik für komisch Kranke, Das Schlimmste ist der Juckreiz und Durchs wilde Kopistan. Sein Hauptziel war, in allen Zeistchriften mit „Z“ zu veröffentlichen: taz, Zitty, Hör Zu, Schmutz und Schund, Kowalzki, Zeit und Strapazin, aber auch undogmatischerweise in rAd ab, Stern, Eulenspiegel und im Kleinen Lemur.