Das Feuerschiff von Blackwater
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Fünf Menschen versammeln sich um das Bett eines Sterbenden, und in langen Gesprächen kommen geheimgehaltene Dinge zur Sprache. »Ein ganz und gar nicht hoffnungsloses Familiendrama.« Rheinischer Merkur Eine junge Frau aus Dublin hat gerade ihren Mann mitsamt den beiden kleinen Söhnen in die Ferien verabschiedet und versucht sich an das Alleinsein zu gewöhnen. Da erfährt sie, daß ihr jüngerer Bruder Declan sehr krank ist und sie sehen möchte. Helen hat nicht gewußt, daß ihr Bruder Aids hat, aber nun, da feststeht, daß er sterben wird, setzt sie alles daran, daß er heimkommt in das Haus der Großmutter hoch über dem Meer. Die alte Frau ist zunächst nicht erfreut, zumal sich auch noch zwei Freunde Declans einquartieren, und Helens Mutter hätte ihren Sohn lieber bei sich. Eine Notgemeinschaft entsteht zwischen diesen Menschen aus drei Generationen. Ob es um unterdrückte Sexualität oder verdrängte Wut geht – das Aussprechen von verborgenen Dingen hat eine heilende Wirkung. Um der Liebe zu einem Menschen willen werden verhärtete Fronten aufgebrochen, behutsame Schritte zu einer Annäherung vollzogen, Familienbande auf einmal neu definiert.