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Zwischen Paradies und ödem Ort

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In Theodor Storms späten Novellen erzeugt eine subtile Rhetorik des Unbewussten kohärente latente Bedeutungsstrukturen, die in ein Spannungsverhältnis zu den manifesten Textebenen treten und deren Vorhandensein weder dem Autor noch dem naiven Leser voll bewusst ist. Gerade dadurch entsteht die Stormtexten eigene Doppelbödigkeit, die Dämonisch-Abgründiges unterhalb realistischer Darstellungstechnik aufscheinen lässt. Inspiriert von psychoanalytischen Interpretationsmethoden versucht die vorliegende Studie, semantische Tiefenstrukturen der Novellen zu rekonstruieren, die wesentlich zur spezifischen Wirkung des Stormschen Schreibens beitragen.

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2002

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