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Public-Key-Infrastrukturen bieten den organisatorischen Rahmen für Zertifizierungsstellen und digitale Signaturen. Der deutsche Gesetzgeber hat mit dem Signaturgesetz einen Regelungsbedarf adressiert, was zu einer offenen, gesetzlich regulierten PKI führte. Diese Struktur legt hohe technisch-organisatorische Anforderungen an Zertifizierungsstellen fest. Trotz der positiven Erwartungen des Gesetzgebers blieb die tatsächliche Akzeptanz der regulierten PKI jedoch gering. Geschlossene Public-Key-Infrastrukturen stellen ein alternatives Modell dar und sind das zentrale Thema dieser Arbeit. Sie unterscheiden sich in Einsatzzweck, Nutzerkreis, Beweiswert sowie Risikoverteilung und Haftung von der offenen PKI. Diese Unterschiede ermöglichen eine Anpassung an den spezifischen Sicherheitsbedarf und können die Kosten optimieren. Die Arbeit beschreibt und vergleicht das geschlossene und das offene PKI-Modell und analysiert deren Stärken und Schwächen anhand verschiedener Szenarien. Dabei wird zwischen dem Einsatz im Kundenverhältnis und internem Gebrauch unterschieden, da sich die Rahmenbedingungen und Kosten unterschiedlich gestalten. Für beide Perspektiven werden Optionen zur Handhabung spezifischer Schwächen geschlossener PKIs vorgestellt und bewertet.
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Geschlossene Public-Key-Infrastruktur-Lösungen, Torsten Költzsch
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- Erscheinungsdatum
- 2002
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