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In der Praxis ist die Umsetzung von Verfahren zur VaR-Berechnung häufig problematisch. Im ersten Teil wird daher untersucht, welche Vereinfachungen bei der Ermittlung des VaR für Aktienportfolios möglich sind und wie groß das Fehlerpotential dabei ist. Das Single-Index-Modell zeichnet sich hier durch eine starke Vereinfachung und ein geringes Fehlerpotential aus. Die VaR-Prognose basiert bisher in der Regel auf historischen Zeitreihen. Eine Alternative ist die Verwendung impliziter Varianzen und Kovarianzen. Im zweiten Teil wird dargestellt, wie implizite Volatilitäten in die Varianz-Kovarianz-Methode einbezogen werden können. Die empirischen Backtesting-Ergebnisse zeigen, daß die auf impliziten Volatilitäten beruhenden Prognosen zum Teil besser als die historisch basierten sind. Gute Ergebnisse werden auch durch die Kombination von historischen und impliziten Schätzern erreicht.
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Value-at-risk-Modelle für Aktienportfolios auf der Basis der Varianz-Kovarianz-Methode, Arne Jockusch
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2002
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- Titel
- Value-at-risk-Modelle für Aktienportfolios auf der Basis der Varianz-Kovarianz-Methode
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Arne Jockusch
- Verlag
- Lang
- Erscheinungsdatum
- 2002
- ISBN10
- 3631389752
- ISBN13
- 9783631389751
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- In der Praxis ist die Umsetzung von Verfahren zur VaR-Berechnung häufig problematisch. Im ersten Teil wird daher untersucht, welche Vereinfachungen bei der Ermittlung des VaR für Aktienportfolios möglich sind und wie groß das Fehlerpotential dabei ist. Das Single-Index-Modell zeichnet sich hier durch eine starke Vereinfachung und ein geringes Fehlerpotential aus. Die VaR-Prognose basiert bisher in der Regel auf historischen Zeitreihen. Eine Alternative ist die Verwendung impliziter Varianzen und Kovarianzen. Im zweiten Teil wird dargestellt, wie implizite Volatilitäten in die Varianz-Kovarianz-Methode einbezogen werden können. Die empirischen Backtesting-Ergebnisse zeigen, daß die auf impliziten Volatilitäten beruhenden Prognosen zum Teil besser als die historisch basierten sind. Gute Ergebnisse werden auch durch die Kombination von historischen und impliziten Schätzern erreicht.